Qualifizierungsmodelle: Was bisher geschah…

Am 15. und 16. Oktober fand in Berlin der bereits zweite Themenworkshop im Projekt Mapping OER statt. Nachdem wir uns im September mit dem Thema Qualitätssicherung für OER beschäftigt haben, war das Thema dieses Mal Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

UX-Design und OER – ein ungleiches Paar?

In unserem vorangegangen Blogpost fragten wir, welche Formen der Qualifizierung es braucht, um die Idee von OER über Multiplikatorinnen und Multiplikatoren weiter zu verbreiten. Zwetana Penova beleuchtet das Thema aus Sicht der Nutzenden und des User Experience Designs (UX-Design). Anhand internationaler Best-Practices veranschaulicht sie die Vorteile von UX-Design und zeigt Potentiale für bestehende und entstehende OER-Plattformen auf. Für gute UX-Design-Strategien sollte das Lehren und Lernen als Prozess verstanden werden, so Penova.

Qualifizierung nach Maß

Was braucht es, um Multiplikatorinnen und Multiplikatoren fortzubilden? Im Rahmen unseres zweiten Themenworkshops „Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren“ referierte Kristin Narr in einem Kurzvortrag über ihre Erfahrungen mit OER-Fortbildungen im Zuge ihrer Tätigkeit als freiberufliche Medienpädagogin. Ergänzend dazu sprachen wir in unserem Kurzinterview mit ihr über Herausforderungen, mögliche Inhalte und Potentiale von Qualifizierungsmodellen im Bereich…

Qualitätssicherung: Lösungsansätze und Video aus dem Workshop

Wir freuen uns, heute das erste von vier thematischen Videos präsentieren zu können, die im Projekt Mapping OER entstehen werden. Das erste widmet sich, passend zum aktuellen thematischen Schwerpunkt, dem Thema Qualitätssicherung. Die Aufnahmen sind im Rahmen des ersten Workshops am 24. und 25. September in Berlin entstanden.

Erste Ergebnisse zum Themenschwerpunkt Qualitätssicherung

Am 24. und 25. September 2015 fand nun der erste von vier Themenworkshops in Berlin statt. Die zweitägige Veranstaltung bildete den Abschluss des Schwerpunkts Qualitätssicherung im Projekt Mapping OER. Die Teilnehmenden setzten sich, entsprechend des “Multi-Stakeholder-Ansatzes” des Projekts, aus verschiedenen Anspruchsgruppen aus den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung zusammen. Eine heterogene Schnittmenge aller Involvierten – das heißt von der praktischen Erstellung und Nutzung von OER bis hin zur politischen Entscheidungsebene – war uns dabei besonders wichtig, um unterschiedliche Sichtweisen zum Thema Qualitätssicherung in die Themenarbeit einzubinden.

Qualitätskriterien allein reichen nicht

In unserem heutigen Beitrag erklärt Dr. Carl Christian Fey, warum ein Qualitätsanspruch, dem vorwiegend klassische Bildungsmedien unterliegen, nicht ohne weiteres auch auf freie Bildungsmaterialien übertragbar ist. Für Fey ist eine Pauschalisierung des Qualitätsbegriffes nicht zielführend. Die Vielzahl an unterschiedlichen Unterrichtsphilosophien und -konzepten verlangt die Einbeziehung unterschiedlicher, didaktischer Perspektiven (Lehrkräfte, Lernende, Eltern). Qualitätskriterien für OER sollten,…

Werden Sie Teil von Mapping OER!

Liebe OER-Interessierte,

das Projekt Mapping OER geht in nächste Phase und möchte mit Ihnen in den Dialog treten! Wir beschäftigen uns in diesem Herbst mit vier Schwerpunktthemen rund um OER, zu denen es offene Fragen zu klären gibt: Qualitätsicherung, Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Geschäftsmodelle sowie Lizenzen und Rechtssicherheit.

Qualitätssicherung darf nicht zum Hindernis werden

Nachdem Dr. Bodo Rödel in unserem letzten Fachbeitrag mögliche Ansätze und wirtschaftliche Hürden bei einer Etablierung von Qualitätssicherung durch “Schwarmintelligenz” in der beruflichen Bildung näher betrachtet hat, richtet Klaus Dautel in unserem heutigen Beitrag den Fokus auf Veränderungen im Hinblick auf qualitätssichernde Prozesse von OER im Schulunterricht. Der Grundtenor lautet: Qualitätssicherung darf nicht zum Hindernis bei der Erstellung von OER werden. Wie aber ist das in der Praxis umsetzbar?

„Schwarmintelligenz“ auf den Markt bringen: Qualitätssicherung in der beruflichen Bildung

In unserem letzten Blogbeitrag wurde diskutiert, warum Qualitätssicherung mit einem ganzheitlichen Blick auf die Bildungspraxis gedacht werden muss. Die Kernthese ist: Qualität sei ein partizipativer Aushandlungsprozess. Dr. Bodo Rödel vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hinterfragt dies innerhalb der Praxis in der beruflichen Bildung: Ist Qualitätssicherung durch „Schwarmintelligenz“ bei der Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien überhaupt…