Qualitätssicherung darf nicht zum Hindernis werden

Nachdem Dr. Bodo Rödel in unserem letzten Fachbeitrag mögliche Ansätze und wirtschaftliche Hürden bei einer Etablierung von Qualitätssicherung durch “Schwarmintelligenz” in der beruflichen Bildung näher betrachtet hat, richtet Klaus Dautel in unserem heutigen Beitrag den Fokus auf Veränderungen im Hinblick auf qualitätssichernde Prozesse von OER im Schulunterricht. Der Grundtenor lautet: Qualitätssicherung darf nicht zum Hindernis bei der Erstellung von OER werden. Wie aber ist das in der Praxis umsetzbar?

Zunächst müsse dabei ein gängiges Missverständnis behoben werden, denn OER sind nicht nur kostenlose Download-Angebote. Qualität von OER, so Dautel,  ist an Entstehungsbedingungen und Verwendungsmöglichkeiten gekoppelt. Wie können Lehrkräfte ihren Unterricht also entsprechend flexibel gestalten und dabei trotzdem die Qualität ihres Unterrichts sicherstellen? Klaus Dautel liefert dazu konkrete Lösungsvorschläge. Was denken Sie? Wie sind Ihre Erfahrungen mit OER im Unterricht? Wir freuen uns über Ihre Kommentare!

Klaus Dautel ist Lehrer am Hölderlin-Gymnasium in Nürtingen (Baden-Württemberg), Fachleiter Deutsch am Staatlichen Seminar für Lehrerbildung und Didaktik in Stuttgart, und Mitglied im Vorstand der Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V. (ZUM.de). Seine OER-Materialien sind unter www.zum.de/kdautel zu finden.

Wir danken Herrn Dautel für seine Beteiligung an diesem Themenschwerpunkt im Projekt Mapping OER, den er bereits im Rahmen seiner Aktivität für das Portal  ZUM.de veröffentlicht hat.

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