Geschäftsmodelle – Mapping OER http://mapping-oer.de Wed, 10 Feb 2016 09:23:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.1 Rückblick: Mapping OER-Fachtagung und Video http://mapping-oer.de/2016/02/rueckblick-mapping-oer-fachtagung-und-video/ http://mapping-oer.de/2016/02/rueckblick-mapping-oer-fachtagung-und-video/#comments Mon, 08 Feb 2016 15:11:56 +0000 http://mapping-oer.de/?p=1382 Das Projekt Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten ist auf der Zielgeraden! Auf der Fachtagung wurden die Ergebnisse des Projekts aus den vier Themenschwerpunkten Qualitätssicherung, Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Geschäftsmodelle und Lizenzierung und Rechtssicherheit präsentiert und ergänzt.

Insbesondere wurden auf der Fachtagung die identifizierten Herausforderungen und offenen Fragen der vier Themenschwerpunkte mit der Öffentlichkeit aufgegriffen und näher diskutiert. Wichtig war es dabei, die bisherigen Ergebnisse als Grundlage für die Diskussionen auf der Fachtagung zu nutzen, auf bestehende Arbeitsprozesse aufzubauen und Lösungen für die #Zukunft von OER zu konkretisieren. Unsere Dokumentation zur Fachtagung und unser Fachtagungsvideo bieten Ihnen dazu einen Überblick.

Bei dem darauffolgenden Abschlussworkshop kamen die Teilnehmenden der vorherigen vier Themenworkshops nochmal zusammen um sich der Synthese und Konkretisierung der Ergebnisse des Gesamtprojekts zu widmen. Die Dokumentation zum Abschlussworkshop fasst wesentliche Lösungsansätze zusammen.

Diese Ergebnisse werden in den OER-Praxisrahmen einfließen, der am 28.02.16 zum Ende des Projekts veröffentlicht wird. Der Praxisrahmen bildet den Abschluss des Projekts Mapping OER.

Fachtagung, 22. Januar 2016

Am 22. Januar 2016 fand die Fachtagung zum Projekt Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten im Quadriga Forum in Berlin statt. Die Fachtagung stand unter der gemeinsamen und persönlichen Schirmherrschaft von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung und Dr. Claudia Bogedan, Präsidentin der Kultusministerkonferenz 2016.

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Eröffnet wurde die Fachtagung durch die Begrüßungsansprachen von Christian Rickerts (Geschäftsführender Vorstand, Wikimedia Deutschland e. V.) und Dr. Gabriele Hausdorf (Referatsleiterin, Referat für Förderung von digitalem Lernen und Medienbildung, Bundesministerium für Bildung und Forschung), die beide nochmal die Bedeutung digitalen Lernens verdeutlicht haben. Der daran anknüpfende Einführungsvortrag von Elly Köpf (Projektleitung Mapping OER, Wikimedia Deutschland e. V.) lieferte den knapp 200 Teilnehmenden einen kurzen Überblick über den Projektprozess und die bisher gewonnenen Ergebnisse zu den vier Themenschwerpunkten: Lizenzierung und Rechtssicherheit, Qualitätssicherung, Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und Geschäftsmodelle. Diese wurden im Rahmen des Projekts sowohl durch Fachbeiträge auf der Projektwebseite als auch in vier Themenworkshops unter Einbezug unterschiedlicher Sichtweisen aus den Bildungsbereichen (Schule, Hochschule, Weiterbildung und berufliche Bildung) sowie aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Stiftungen und Initiativen erarbeitet. Für die Fachtagung wurden diese mit Hilfe von vier Übersichten graphisch aufbereitet: Lizenzierung und Rechtssicherheit, Geschäftsmodelle, Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und Qualitätssicherung.

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Im nächsten Schritt fanden vier vertiefende Gesprächsrunden zu den vier Themenschwerpunkten statt. In den Gesprächsrunden diskutierten Elly Köpf und Valentin Münscher (Projektleitung Mapping OER, Wikimedia Deutschland e. V.) und jeweils eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer aus den vier Themenworkshops über spezifische Erkenntnisse und zentrale Fragestellungen. Aufgelockert wurde dieses Format durch kurze Sammelphasen der zentralen Fragen aus dem Publikum. Dabei galt es zentrale Ideen hervorzuheben und offene Fragen sowie ergänzende Statements zu den Themen zu benennen und zu sammeln. Dies diente  als Input für die am Nachmittag stattfindenden Paneldiskussionen in denen einzelne Aspekten unter Berücksichtigung spezifischer Leitfragen näher behandelt werden konnten.

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Am Nachmittag wurden vier parallel laufende offene Paneldiskussionen zu den vier Themen in zwei aufeinanderfolgende Runden durchgeführt, die gemeinsam mit dem Publikum bearbeitet wurden. Dabei waren insbesondere die Teilnehmenden gefragt, ihre Erfahrungen aus der Praxis mit Blick auf ihren Bildungsbereich (Schule, Hochschule, Weiterbildung und berufliche Bildung) in die Gesprächsrunde einfließen zulassen. Zur visuellen Dokumentation wesentlicher Diskussionspunkte wurden während der Paneldiskussionen Graphic Recordings zu jedem Thema angefertigt. Dies diente sowohl der umgehenden Ergebnissicherung als auch der daran abschließenden Präsentation der einzelnen grafisch aufbereiteten Ergebnisse aus den Paneldiskussionen im Plenum.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre aktive Teilnahme auf der Fachtagung mit einem stimmungsvollen bedanken und denjenigen die Fachtagung näher bringen, die leider nicht dabei sein konnten.

Insbesondere gilt unser Dank hier den Interviewpartnerinnen und -partnern. Sowohl Bilder als auch die visuelle Aufbereitung der Fachtagung finden sie auf Wikimedia Commons (Zur weiteren Verwendung freigegeben).

Abschlussworkshop, 23. Januar 2016

Bei dem anschließenden Abschlussworkshop am 23. Januar 2016 kamen die Teilnehmenden der vorherigen vier Themenworkshops nochmal zusammen um sich der Synthese, Konkretisierung und Finalisierung der Ergebnisse des Gesamtprojekts zu widmen.

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Zunächst wurden in vier bildungsbereichsübergreifenden Diskussionsrunden die bisherigen Ergebnisse entlang der vier Themenschwerpunkte den Boards ergänzt und konkretisiert. Daraufhin wurde in Gruppen zu den Bildungsbereichen die bereits erarbeiteten Lösungsansätze aus den Themenworkshops überarbeitet, um diese entsprechend Ihrer Erfahrungen aus der Praxis für ihren jeweiligen Bildungsbereich zu priorisieren und anzupassen. In der Abschlussrunde wurden präferierte Lösungsansätze für die vier Bildungsbereiche und Wünsche für den jeweiligen Bildungsbereich formuliert, um freie Bildungsmaterialien weiter zu bringen.

Diese Ergebnisse werden in den OER-Praxisrahmen einfließen, der am 28.02.16 zum Ende des Projekts veröffentlicht wird. Der Praxisrahmen bildet den Abschluss des Projekts Mapping OER. Der Praxisrahmen fasst die Ergebnisse strukturiert zusammen. Damit bietet der Praxisrahmen kurz- und mittelfristig Anknüpfungspunkte für weitere Initiativen und Aktivitäten, um OER in Deutschland substanziell voranzubringen.

Wir möchten abschließend allen Teilnehmenden für das Engagement beim Abschlussworkshop und Durchhalten beim Zirkeltraining bedanken.

Beitragsbilder: Ben Benhard, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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Podcast zum Thema Geschäftsmodelle http://mapping-oer.de/2015/12/podcast-zum-thema-geschaeftsmodelle/ http://mapping-oer.de/2015/12/podcast-zum-thema-geschaeftsmodelle/#respond Thu, 03 Dec 2015 15:08:24 +0000 http://mapping-oer.de/?p=1246 Im Anschluss an unseren Workshop zum Thema Geschäftsmodelle im November entstand für Mapping OER ein weiterer Podcast aus der Reihe zugehOERt! von Jöran Muuß-Merholz. Im Podcast werden dieses Mal u. a. OER-Geschäftsmodelle vorgestellt, die bereits erprobt werden. Außerdem wird darüber diskutiert, welche Geschäftsmodelle in der Praxis für OER denkbar und vielversprechend wären. Anregungen und Kommentare sind wie immer gern gesehen. Wir bedanken uns bei Thomas Hoyer, Arthur Gottwald und Joachim Höper für das gute Gespräch. Viel Spass beim Zuhören!

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Hybride Geschäftsmodelle und Finanzierungswege für OER http://mapping-oer.de/2015/12/hybride-geschaeftsmodelle-und-finanzierungswege-fuer-oer/ http://mapping-oer.de/2015/12/hybride-geschaeftsmodelle-und-finanzierungswege-fuer-oer/#respond Tue, 01 Dec 2015 16:42:03 +0000 http://mapping-oer.de/?p=1229 Im Anschluss an unsere Ergebnispräsentation aus dem Workshop „Geschäftsmodelle“, möchten wir den Fokus in dem heutigen Blogbeitrag nochmal näher auf verschiedene Facetten von Finanzierungswegen für OER richten. Dahingehend liefert uns Simon Köhl einen Einblick in seine praxisnahen Erfahrungen und schildert am Beispiel Serlo, wie ein hybrides Geschäftsmodell für OER aussehen kann. Geschäftsmodelle seien dabei als Teilmenge möglicher Finanzierungsmodelle zu verstehen und nicht synonym zu verwenden, bekräftigt Köhl. Welche Besonderheiten lassen sich daraus für die Finanzierung von OER ableiten? Wir freuen uns auf Ihre Ideen.

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Geschäftsmodelle – Lösungsansätze und Video aus Workshop http://mapping-oer.de/2015/11/geschaeftsmodelle-loesungsansaetze-und-video-aus-workshop/ http://mapping-oer.de/2015/11/geschaeftsmodelle-loesungsansaetze-und-video-aus-workshop/#respond Fri, 27 Nov 2015 15:57:50 +0000 http://mapping-oer.de/?p=1218

Das Video zum Themenschwerpunkt Geschäftsmodelle ist online! Die Aufnahmen sind im Rahmen unseres dritten Themenworkshops am 12. und 13. November in Berlin entstanden.

Zusätzlich haben wir wieder eine Übersicht aller im Workshop erarbeiteten Lösungsansätze erstellt. Diese Lösungsansätze bieten Anknüpfungspunkte für mögliche Finanzierungsstrukturen und Geschäftsmodelle für OER. Wir freuen uns über Ihre Kommentare und Ergänzungen!

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Themenschwerpunkt Geschäftsmodelle – Erster Zwischenstand http://mapping-oer.de/2015/11/themenschwerpunkt-geschaeftsmodelle-erster-zwischenstand/ http://mapping-oer.de/2015/11/themenschwerpunkt-geschaeftsmodelle-erster-zwischenstand/#respond Tue, 24 Nov 2015 15:08:36 +0000 http://mapping-oer.de/?p=1175 Am 12. und 13. November 2015 fand in Berlin der bereits dritte Themenworkshop im Projekt Mapping OER statt. Nachdem wir uns im September mit dem Thema Qualitätssicherung für OER und im Oktober mit dem Thema Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für OER beschäftigt haben, widmeten sich ca. 30 Akteurinnen und Akteure aus den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung sowie Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft dem Themenschwerpunkt Geschäftsmodelle für OER. Wir haben nun die ersten Zwischenergebnisse veröffentlicht. Sie setzen sich zusammen aus einem Zwischenstand zum Thema allgemein, einem Rückblick auf den Workshop sowie die dort gewonnenen Erkenntnisse. Damit Sie sich einen Eindruck über die Atmosphäre beim Workshop verschaffen können, haben wir für Sie alle Veranstaltungsfotos auf Wikimedia Commons hochgeladen. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und freuen uns auf Ihre Anmerkungen und Ideen zum Thema.

 

 

 

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OER als Treibstoff für Geschäftsmodelle http://mapping-oer.de/2015/11/oer-als-treibstoff-fuer-geschaeftsmodelle/ http://mapping-oer.de/2015/11/oer-als-treibstoff-fuer-geschaeftsmodelle/#respond Thu, 12 Nov 2015 14:13:51 +0000 http://mapping-oer.de/?p=1049 In unserem vorangegangenen Fachbeitrag zum Schwerpunktthema “Geschäftsmodelle” wurden Finanzierungswege für OER in Deutschland und eine damit verbundene Öffnung der öffentlichen Lernmittelfinanzierung diskutiert. Anknüpfend daran wirft Stefan Probst einen Blick auf nachhaltige Geschäftsmodelle für OER in unserem heutigen Blogbeitrag. Impulsgebend dafür seien, so Probst, Open-Source-Geschäftsmodelle, die sich teilweise auf OER übertragen lassen bzw. wegweisende Anknüpfungspunkte für OER bieten. Streng genommen, relativiert Probst, sei Open Source jedoch kein eigenständiges Geschäftsmodell, sondern ein Marketinginstrument, um gezielt Kunden zu gewinnen. Das Geschäftsmodell setzt sich viel mehr aus kombinierten Dienstleistungen und Angeboten zusammen, die über die Erstellung von Open-Source-Software (OSS) hinausgehen. OSS selbst sei als Rohstoff für ein Geschäftsmodell zu verstehen, betont Probst. Kann dies auch für OER gelten? Wir freuen uns über Ihre Kommentare.

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Wie offen ist Lernmittelfinanzierung für OER? http://mapping-oer.de/2015/11/wie-offen-ist-lernmittelfinanzierung-fuer-oer/ http://mapping-oer.de/2015/11/wie-offen-ist-lernmittelfinanzierung-fuer-oer/#respond Tue, 10 Nov 2015 16:09:11 +0000 http://mapping-oer.de/?p=1032 In den letzten Wochen drehte sich bei Mapping OER alles rund um das Schwerpunktthema “Qualifizierung für Multiplikatorinnen und Multiplikatorinnen” für freie Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, OER). Darauf aufbauend widmen wir uns künftig verschiedenen Ideen und Ansätzen zum Thema “Geschäftsmodelle”, die Anreize zur Umsetzung von OER liefern und damit verbundene Herausforderungen und Chancen für die Bildungslandschaft herausstellen. Ein so weitgreifendes Feld wie “Geschäftsmodelle” birgt allerdings die Gefahr, auf einer recht abstrakten Beschreibungsebene zu verharren, weshalb es naheliegt einen Zugang zum Thema zu schaffen, der mittels verschiedener Beiträge von Akteurinnen und Akteuren aus der Bildungspraxis geöffnet und diskutiert wird.

In unserem Auftaktbeitrag zum Thema “Geschäftsmodelle” richtet Leonhard Dobusch den Fokus auf mögliche Finanzierungswege für OER in Deutschland. Ausgehend von der Frage nach der Qualität kostenloser Lernmittel im Internet, betont der Autor die stark divergierenden Angebote von wirtschaftsnahen und öffentlichen Herausgebenden. Angebote öffentlicher Quellen seien überwiegend als gut bewertet, aber im Netz schwer auffindbar, sagt Dobusch. Die Materialien wirtschaftsnaher Herausgebender hingegen hätten bedeutend mehr didaktische Schwächen, seien dafür aber leichter zu finden. “An diesem Punkt könnte OER Abhilfe schaffen”, so Dobusch. Indem bestehende Verfahren der — primär öffentlichen — Lernmittelfinanzierung für OER geöffnet würden, so führt Dobusch zusammen, seien verschiedene Wege der Finanzierung denkbar. Wie können diese Finanzierungswege aussehen und umgesetzt werden? Wir freuen uns über Ihren Diskussionsbeitrag.

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