Bild: gemeinfrei, zur Verfügung gestellt vom Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung

Freie Bildungsmaterialien in der Schule

Das Projekt Mapping OER startete im April 2015 mit einer Analysephase, in welcher der Status quo freier Bildungsmaterialien (Open Educational Resources, OER) in Deutschland anhand der vier Bildungsbereiche (Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung) sowie bildungsbereichsübergreifende Entwicklungen untersucht wurden. Diese Analyse liegt nun vor und wir freuen uns deren Ergebnisse präsentieren zu können. In den kommenden zwei Wochen werden wir die Analyse auszugsweise veröffentlichen, um uns schrittweise der Rolle von OER in den Bildungsbereichen anzunähern und Raum für Diskussion und offene Fragen zu bieten. Anschließend werden wir die Auszüge zusammenführen und als Analyse komplett veröffentlichen.

Anfangen möchten wir mit dem Kapitel „Freie Bildungsmaterialien (OER) in der Schule„. Die Autoren Sandra Schön und Jöran Muuß-Merholz untersuchen hierbei, welche Schritte bei der Umsetzung und Verwendung von OER in der deutschen Schullandschaft bereits unternommen wurden und wer in diesem Feld die zentralen Akteure und Initiativen sind. Den Fokus der Analyse bilden, wie auch im gesamten Projekt Mapping OER, die vier Schwerpunktthemen Qualitätssicherung, Qualifizierungsmodelle, Geschäftsmodelle und Lizenzierung. Diese werden anhand des jeweiligen Bildungsbereichs, in diesem Fall Schule, näher beleuchtet und liefern damit einen Überblick zur Bedeutung von Lehr- und Lernmaterialien im Unterricht, die im Speziellen die Rolle von Schulbüchern und anderen (digitalen) Materialformaten fokussieren. Gleichzeitig werden dabei Chancen und Probleme bei der Umsetzung und Verwendung von OER an Schulen aufgezeigt.

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!

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