Projektabschluss Mapping OER und Veröffentlichung des Praxisrahmens für OER in Deutschland

Das Projekt Mapping OER wurde von April 2015 bis Februar 2016 durchgeführt und findet mit der Veröffentlichung des Praxisrahmens für Open Educational Resources (OER) in Deutschland seinen Abschluss. Der Praxisrahmmen verdichtet systematisch die gewonnen Ergebnisse des Projekts und bietet konkrete Anknüpfungspunkte für weitere Initiativen und Aktivitäten, um OER in Deutschland substanziell voranzubringen. Er bildet den…

Welche Rolle spielt staatliche Förderung für Open Educational Resources?

In dem heutigen Blogbeitrag erörtert Joachim Höper, wie Finanzierungs- und Geschäftsmodelle für OER im Zuge des Projekts Mapping OER (mit-)gedacht wurden. Mit dem Fokus auf die Bereiche der beruflichen und allgemeinen Weiterbildung konzentriert er sich auf die Frage nach der Materialerstellung: An welchen Stellen ist eine öffentliche Förderung für OER sinnvoll? Und an welchen gar…

Lehrende und digitale Materialien im Unterricht? Ein Blick in die Praxis.

Für den heutigen Blogbeitrag “Lehrende und digitale Materialien im Unterricht? Ein Blick in die Praxis!” sind wir wieder auf Feldforschung gegangen. Wir haben eine engagierte Lehrkraft einer Hamburger Stadtteilschule befragt, inwiefern sie digitale Materialien im Unterricht einsetzt und welche Rolle dabei Nutzungsbedingungen und urheberrechtliche Einschränkungen spielen. Das Interview verdeutlicht, dass die Materialien im Unterricht rechtssicher,…

Rückblick: Mapping OER-Fachtagung und Video

Das Projekt Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten ist auf der Zielgeraden! Auf der Fachtagung wurden die Ergebnisse des Projekts aus den vier Themenschwerpunkten Qualitätssicherung, Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Geschäftsmodelle und Lizenzierung und Rechtssicherheit präsentiert und ergänzt. Insbesondere wurden auf der Fachtagung die identifizierten Herausforderungen und offenen Fragen der vier Themenschwerpunkte mit der Öffentlichkeit…

Fachtagung Mapping OER: Seien auch Sie dabei!

Am 22. Januar 2016 findet im Quadriga Forum in Berlin-Mitte die letzte und größte Veranstaltung im Rahmen des Projekts Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten statt, bevor Ende Februar dann der Praxisrahmen für OER in Deutschland mit allen Projektergebnissen erscheinen wird. Zusammen mit vielen Gästen aus dem Bildungsbereich, OER-Initiativen, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Interessenverbänden möchten wir Sie einladen, über unsere vier Themenschwerpunkte Qualitässicherung, Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Geschäftsmodelle sowie Lizenzierung und Rechtssicherheit zu diskutieren.

Lizenzierung und Rechtssicherheit: Ein Rückblick aus Teilnehmersicht

Im Nachgang zu unserem letzten Themenworkshop zu Lizenzierung und Rechtssicherheit, der am 3. und 4. Dezember 2015 in Berlin stattfand, möchten wir noch einmal Entwicklungsmöglichkeiten für OER hervorheben, die der Autor im Rückblick auf den Workshop zusammengefasst hat. Im Wesentlichen betont er dabei die Rolle von Automatisierungsdiensten und Beratungsmodellen bei Fragen der Lizenzierung und Rechtssicherheit,…

Lizenzierung und Rechtssicherheit – Lösungsansätze und Workshopvideo

Wie bereits im Nachgang zu unseren vorangegangenen Workshops zum Thema Qualitätssicherung, Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren und Geschäftsmodelle möchten wir Ihnen nun auch die Ergebnisse zum Themenschwerpunkt “Lizenzierung und Rechtssicherheit” kurz vorstellen. Sie dürfen als Zwischenstand im Sinne eines offenen Dialogs verstanden werden. Weitere Beiträge zu diesem Themenschwerpunkt werden noch bis Ende Januar 2016 an…

Die passende rechtliche Lösung für OER finden

In unserem aktuellen Beitrag diskutiert John Weitzmann, inwiefern Creative-Commons-Lizenzen für freie Bildungsmaterialien (OER) geeignet sind, ob sich im Bildungsbereich vielleicht auch eine spezielle OER-Lizenz anbieten würde oder ob eine allgemeine Bildungsschranke im Urheberrecht die Lösung sein könnte. Kann man „Bildung“ überhaupt gut genug eingrenzen, um die für diesen Zweck erstellten Materialien unter einer bestimmten Lizenz zu veröffentlichen? Welche Probleme ergeben sich wiederum bei der Anwendung der Creative-Commons-Lizenzen, von denen bekannterweise nicht alle frei im Sinne von Open Educational Resources sind? Und wie praxisnah sind all diese lizenzrechtlichen Vertragswerke, wenn sie für Inhaltserstellende und -nutzende nur schwer bzw. kaum zu verstehen sind?

Mehr Rechtssicherheit bei OER durch offene Formate?

In unserem Auftaktbeitrag zum Schwerpunktthema „Lizenzierung und Rechtssicherheit“ diskutiert René Pickhardt die Notwendigkeit von Open Source Software und offenen Formaten für OER. Offene Formate seien bei der Verfügbarkeit von OER als Schlüsselaspekt zu betrachten, so Pickhardt. Dabei stellt Pickhardt heraus, wie dadurch mehr Rechtssicherheit bei OER bewirkt und gleichzeitig der Zugang zu freier Bildung begünstigt…

Das Zusammenwachsen zweier OER-Projekte: Serlo und Mathe für Nicht-Freaks

Wenn zwei zwar thematisch ähnliche Projekte zusammenzuwachsen sollen, dann ist dies mit meistens mit beträchtlichem Aufwand verbunden. Geschäftsformen und -modelle müssen miteinander in Einklang gebracht werden, Arbeitsstrukturen angepasst und, im Falle von zwei Community-Projekten, Ehrenamtliche betreut und auf die Fusion vorbereitet werden. Stephan Kulla, Franz Tessun, Andreas Häfner und Prof. Dr. Werner Fröhlich erläutern am Beispiel der Projekte Mathe für Nicht-Freaks und Serlo welche Vorteile und Herausforderungen ihnen bei der Fusion der Projekte begegnet sind.